Viele Menschen halten die Barf-Ernährung bei Hunden für die optimale Versorgung der Tiere mit allen wichtigen Inhaltsstoffen. Dies kann in vielen Fällen allerdings nach hinten losgehen, da die genaue Zusammensetzung des Futters oftmals nicht ausreichend überprüft wird. Den Hund beim Barfen mit allen wichtigen Inhaltsstoffen zu versorgen ist sogar sehr schwer, wenn das Futter nicht umfassend analysiert wird. Mit dem Barf Mineralienpulver steht eine Nahrungsergänzung zur Verfügung, welche das Barfen deutlich einfacher macht. Wer auf die Zusammensetzung des Futters achtet und zusätzlich das Barf Mineralienpulver nutzt, versorgt seinen Hund mit allen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen.
Der Grundgedanke beim Barfen ist es, den Hunden eine möglichst natürliche Ernährungsform zu bieten, welche sich an der ursprünglichen Ernährung der Wölfe orientiert. Dabei versucht der Mensch mit der Auswahl des passenden Futters die natürliche Ernährung wildlebender Wölfe zu imitieren. Viele Menschen sind der Meinung, dass beim Barfen ausschließlich Fleisch gefüttert wird. Dies entspricht aber nicht der natürlichen Ernährung, da die Wölfe in der Wildnis ihre Beute mit Haut und Haaren fressen und somit auch viele wichtige Vitamine und Nährstoffe aufnehmen, die sich in Knochen, Sehnen und dem Mageninhalt der Tiere befinden. Dementsprechend sollte auch beim Barfen der Anteil von Fleisch an der Ernährung nur bei rund 75 Prozent liegen.
Rund 75 Prozent der Ernährung setzt sich aus Fleisch zusammen. Dabei können die unterschiedlichsten Fleischsorten und Arten miteinander kombiniert werden. Einzig Schweinefleisch hat im Speiseplan beim Barfen nichts zu suchen, da dies im rohen Zustand für die Hunde gefährlich werden kann. Fleisch von Pferden, Lämmern, Rindern, Kälbern und Hühnern kann allerdings problemlos verfüttert werden. Auch Fisch ist eine sehr gute Proteinquelle und sollte den Speiseplan regelmäßig bereichern.Die anderen 25 Prozent des Speiseplans setzen sich aus Obst und Gemüse, Ei und Milchprodukten zusammen. Obst und Gemüse sollten dabei nach Möglichkeit gut zerkleinert werden, damit die Hunde diese Bestandteile des Essens gut und bereitwillig aufnehmen können. Bei den Milchprodukten sind vor allem Quark und auch Hüttenkäse empfehlenswert, da diese sich zum einen gut unter das Futter mischen lassen und auf der anderen Seite besonders laktosearm sind.
Die Qualität des Futters spielt beim Barfen eine besonders große Rolle. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass bestimmte Futterarten nicht zu häufig gefüttert werden, da dies schnell zu einer Überversorgung der Tiere führen kann. So sollten Innereien wie Leber oder auch Nieren nicht öfter als zwei Mal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Da diese Innereien sehr viele Mineralstoffe enthalten, kann eine zu häufige Fütterung den Mineralstoffhaushalt der Hunde durcheinanderbringen. Auch Knochen und Knorpel sollten nur in geringen Anteilen in der Nahrung enthalten sein, da es ansonsten zu einer Kalziumüberversorgung des Tieres kommen kann.
Beim Barfen ist es häufig so, dass die Hunde am Morgen und am Abend gefüttert werden. Das sorgt zum einen für eine dauerhafte Versorgung der Tiere, da während des Tages kein Trockenfutter bereitgestellt wird. Auf der anderen Seite ist die Futtermenge pro Mahlzeit somit nicht so groß, dass die Zubereitung für den Menschen besonders aufwändig wäre.Ein Beispielplan für einen gesunden und aktiven Hund könnte folgendermaßen aussehen.
Morgens | Abends | |
---|---|---|
Montag | Rindfleisch, Obst/Gemüse | Knochen von Kalb oder Rind |
Dienstag | Verschiedenes Gemüse mit Hühnchen | Hühnerhälse oder Hühneroberschenkel und beigemischtes Eigelb |
Mittwoch | Pferde- oder Rindfleisch mit Obst und gekochtem Ei | Verschiedene Innereien |
Donnerstag | Hüttenkäse mit Gemüse | Pansen o.ä. |
Freitag | Lammfleisch mit verschiedenen Obstsorten und Salat | Knochen mit hohem Fleischanteil |
Samstag | Frischer Fisch mit Gemüse | Innereien |
Sonntag | Quark mit passenden Obstsorten | Kehlkopf-Stücke oder sehniges Fleisch |
Der Speiseplan ist beim Barfen also durchaus abwechslungsreich und vor allem nicht ausschließlich aus Fleisch bestehend. Ähnlich sieht es bei der Futtermenge aus. Experten gehen davon aus, dass ein gesunder Hund zwischen zwei und drei Prozent seines Körpergewichts pro Tag an Futter vertragen kann. Ein kräftiger Hund mit einem Körpergewicht von rund 35 Kilogramm benötigt also pro Tag zwischen 700 Gramm und einem Kilo Futter. Dies aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten ist somit problemlos zuzubereiten.
Beim Barf-Mineralienpulver handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, welche mittels der als Barfen bezeichneten Ernährungsform gefüttert werden. Da bei dieser Ernährungsform die Versorgung der Hunde mit allen wichtigen Vitaminen und Stoffen besonders wichtig ist, kann durch das Barf-Mineralienpulver das Futter um genau diese Vitamine und Mineralstoffe angereichert werden. Das Mineralienpulver wird einfach in der entsprechenden Dosierung mit dem Barf-Futter vermischt und von den Hunden während der Mahlzeit automatisch aufgenommen.
Das Barf Mineralienpulver ist eine Nahrungsergänzung für die Fütterung mit Barf-Futter. Durch die vielen enthaltenen Inhaltsstoffe wird der Körper des Hundes mit allen wichtigen Vitaminen, Nährstoffen und Mineralien versorgt. Das zeigt sich nicht nur in der körperlichen Gesundheit und Fitness der Hunde, sondern auch an deren Verhalten und deren Aussehen. Die Beimischung des Barf Mineralienpulvers zur täglichen Ernährung der Hunde kann sich unter anderem folgendermaßen auswirken:
In Kombination mit einer ausgewogenen Barf-Ernährung kann der Hund enorm von der gesunden Versorgung profitieren und vitaler und stärker durch den Tag toben. Wer mit einer gut ausbalancierten Barf-Ernährung die Gesundheit des Tieres im Blick behält, greift sehr häufig auf das Barf MIneralienpulver zurück, um die ohnehin gesunde Ernährung noch weiter zu ergänzen.
Es ist wichtig, dass das Mineralienpulver für die Ernährungsergänzung passend zum Hund dosiert wird. Das bedeutet, dass die maximale Dosis von 30 Gramm Mineralienpulver auch bei großen und besonders schweren Hunden nicht überschritten werden sollte. Grundsätzlich hängt die Menge des verwendeten Mineralienpulvers vom Gewicht des Hundes ab. Pro 10 Kilogramm Körpergewicht des Tieres kann eine Dosis von einem Teelöffel oder 5 Gramm dem Futter beigemischt werden. Die Tageshöchst-Dosis von 30 Gramm sollte dabei nicht überschritten werden. Liegt das Tier zwischen zwei Zehnerschritten in Kilogramm, ist es häufig einfacher, die Dosis abzuwiegen. Auf 2 Kilogramm Körpergewicht kann 1 Gramm Mineralienpulver dem Futter beigemischt werden.Es hat sich gezeigt, dass den meisten Hunden das Mineralienpulver so gut schmeckt, dass diese es sogar vom Futter herunterlecken. Daher raten wir grundsätzlich dazu, das Pulver ein wenig vor der eigentlichen Mahlzeit auf dem Barf-Futter zu verteilen, damit das Pulver mit der oftmals feuchten Oberfläche des Futters eine Verbindung eingehen kann.
Das in Deutschland hergestellte Barf Mineralienpulver setzt sich aus folgenden Inhaltsstoffen zusammen:
Die Zutaten und ihre Zusammensetzung sind so gewählt, dass die ausgewogene Ernährung und Versorgung des Hundes optimal ergänzt werden kann.So fördert das aus Calciumcitrat gewonnene Calcium unter anderem zahlreiche Stoffwechselprozesse und unterstützt den Stoffwechsel der Hunde deutlich. Auch die Nerven profitieren von der Fütterung mit Calcium, da sowohl die Steuerung der Nervenimpulse als auch die Herztätigkeit durch das Calcium gefördert werden. Die ebenfalls enthaltenen Seealgen steuern der Ernährung eine umfassende Versorgung mit Mineralien und Vitaminen bei. Unter anderem sind dies Fluor, Jod und Selen. Die enthaltene Hefe im Barf Mineralienpulver liefert neben wichtigen Aminosäuren auch die für Hunde wichtigen B-Vitamine und viele weitere Mineralstoffe wie Mangan, Kupfer, Eisen und Zink.
Das Barf Mineralienpulver sollte kühl, trocken und dunkel gelagert werden. Es eigenen sich beispielsweise Küchenschränke ebenso gut zur Lagerung wie dunkle Abstell- oder Vorratskammern. Trocken muss die Lagerung in jedem Fall sein, damit das Pulver durch die Feuchtigkeit nicht verklumpt und sich einfach dosieren lässt. Daher ist davon abzuraten, das Mineralienpulver im Kühlschrank aufzubewahren. In Kühlschränken herrscht in der Regel eine viel zu hohe Luftfeuchtigkeit, sodass selbst fest verschlossen, ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Mineralienpulver nicht vermieden werden kann.
Viele Hundebesitzer haben schnell festgestellt, dass ihre Hunde auf das Barfen äußerst positiv reagieren. Allerdings muss bei dieser Form der Ernährung sehr stark darauf geachtet werden, dass die Zusammensetzung des Futters optimal zu den Anforderungen des Hundes passt. Durch den Einsatz von Barf Mineralienpulver kann die Versorgung mit den wichtigsten Mineralien und Spurenelementen sichergestellt werden, sodass viele Hunde das Barf-Futter noch besser vertragen. Oftmals lässt sich das Ergebnis einer solchen Futterbeimischung unter anderem am Verhalten, aber auch am Aussehen und dem Fell der Tiere optimal ablesen. Es ist somit also mehr als nur zielführend, die Barf-Ernährung der Hunde durch das passende Mineralienpulver zu erweitern und somit die Versorgung der Hunde zu optimieren.